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  • Name: Georg Fabricius
  • GND-Nummer: 118531735
  • Lebensdaten: 1516–1571 n.Chr.
  • Geburtsort: Chemnitz
  • Sterbeort: Meißen
  • Vita:

    Fabricius, Georg (1516–1571)

    Bis 1534 Besuch der Lateinschule in Chemnitz und in Annaberg, protestantische Erziehung
    1535 Besuch der Thomasschule in Leipzig
    1538 Immatrikulation in Wittenberg, Wechsel auf die Universität Leipzig
    1538/39Lehrer in Chemnitz und Freiberg
    1539–1543 Italienreise, u.a. nach Padua, Bologna, Venedig, Rom und Neapel
    1543 Lehrer der jüngeren Brüder Philipp und Anton von Werthern in Beichlingen
    1544 Reise nach Straßburg; Aufnahme in den Kreis um Johannes Sturm zur Vollendung seiner humanistischen Bildung
    1546 Ernennung zum Rektor der Fürstenschule St. Afra in Meißen
    1549 Ernennung zum Ephorus; Niederschrift der 14 Kapitel umfassenden Schulgesetze (leges ludi Vicelebiani) der neu errichteten Lateinschule in Roßleben
    1557 Heirat mit Magdalena Faust
    1570 Krönung zum poeta laureatus und Nobilitierung auf dem Speyerer Reichstag durch Kaiser Maximilian II.

    Verheiratet mit Magdalena Faust; elf Kinder

  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Kurt Hannemann: Der Humanist Georg Fabricius in Meissen, das Luthermonotessaron in Wüttemberg und Leipzig und der Heliandpraefatiokodex aus Naumburg/Saale. In: Filologia Germanica (1974), 7–109.
    • Eckart Schäfer: Deutscher Horaz. Wiesbaden 1976, 39–64.
    • Heinz Entner: Zum Dichtungsbegriff des deutschen Humanismus. In: Grundpositionen der deutschen Literatur im 16. Jahrhundert. Hg. v. Ingeborg Spriewald. Berlin, Weimar 1976, 2. Auflage, 330–398 und 457–479, hier 371f.
    • Bernd Schneider: Vergil. Handschriften und Drucke der Herzog August Bibliothek. Wolfenbüttel 1982, 73f. und öfter (Register).
    • Hermann Wiegand: Georg Fabricius. In: Literatur Lexikon. Hg. v. Walther Killy. 1994, 80–91 und 483–486.
    • Reinhard Düchting: At nunc non ullis cedit Germania terris. Zur wissenschaftsgeschichtlichen Leistung des Agricola nach den Lobversen des Georg Fabricius (1551). In: 500 Jahre Georgius Agricola. Hg. v. Friedrich Naumann. Basel 1994, 242–245.
    • Erich Trunz: Ambrosius Lobwasser [zuerst 1932]. In: Deutsche Literatur zwischen Späthumanismus und Barock. Hg. v. Erich Trunz. München 1995, 83–186, hier 120f.
    • Walther Ludwig: Christliche Dichtung des 16. Jahrhunderts. Die Poemata sacra des Georg Fabricius. Göttingen 2001.
    • Carlos Gilly: Die Manuskripte in der Bibliothek des Johannes Oporinus. Basel 2001, 112, 139f., 169f., 172.
    • Walther Ludwig: Musenkult und Gottesdienst. Evangelischer Humanismus in der Reformationszeit. In: Die Musen im Reformationszeitalter. Hg. v. Walther Ludwig. Leipzig 2001, 9–52.
    • Gottfried Uhlig: Schüler des Johannes Rivius im Erzgebirge: Georg Fabricius. In: Erzgebirgische Heimatblätter Heft 4 (2003), 24–26.
    • William Stenhouse: Georg Fabricius and Inscriptions as a Source of Law. In: Renaissance Studies 17 (2003), 96–107.
    • Gottfried Uhlig: Georg Fabricius – der zweite Rektor der Fürstenschule St. Afra in Meißen [2001]. In: Miscella Neolatina. Band 2 (2004), 268–292.
    • Wilhelm Kühlmann: Poeten und Puritaner. Christliche und pagane Poesie im deutschen Humanismus – mit einem Exkurs zur Prudentius-Rezeption in Deutschland. [1993]. In: Vom Humanismus zur Spätaufklärung. Hg. v. Wilhelm Kühlmann. Tübingen 2006, 57–84, hier 74–80.
    • Hermann Wiegand: Die Alpen in der lateinischen Dichtung des 16. Jahrhunderts. In: Gipfel der Zeit. Berge in Texten aus fünf Jahrtausenden. Hg. v. Wolfgang Kopfler. Freiburg im Breisgau 2010, 117–139, hier 136.
    • Hermann Wiegand: Fabricius, Georg. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon 2 (2012), 272–283.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=614





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