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- Name: Jakob Wimpfeling
- GND-Nummer: 118769189
- Lebensdaten: 1450–1528
- Geburtsort: Schlettstadt (Frankreich)
- Sterbeort: Schlettstadt (Frankreich)
- Vita:
Jakob Wimpfeling (25.7.1450–15.11.1528)
Bis 1463 Besuch der Schlettstädter Lateinschule 31.10.1463 Immatrikulation an der Universität in Freiburg 8.1.1467 Erwerb des Bakkalaureats 1468 Immatrikulation an der Universität in Erfurt Einige Monate später kurzzeitige Rückkehr nach Sulz 1478 Übernahme der Sulzer Pfründe; gelegentliche Ausübung der Pfarrseelsorge 2.12.1469 Immatrikulation an der Universität in Heidelberg 19.1.1471 Erwerb des Magister Artium in der Via Moderna 1471–1473 Ableistung des Bienniums 1474 Erwerb der Priesterweihe 1479/1480 Dekan der Artistenfakultät 1481/1482 Bekleidung des Rektoramts 1484 Weggang nach Speyer; Übernahme des Amtes eines Predigers im Speyerer Dom 1487 Bepfründung als Vikar 1493 Übernahme der Erziehung von Jakob Spiegel 9.2.1496 Erwerb des Lizentiats August 1498 Übernahme der von Pfalzgraf Philipp neu errichteten Humanistenlektur 1501 Umzug nach Straßburg; Arbeit für den Buchmarkt als Autor und Editor 1503–1514 Längere Tätigkeiten an wechselnden Orten; z. B. Freiburg oder Heidelberg 1518 Umzug nach Schlettstadt - Verknüpfte Drucke:
- ORDA D1736 (Übersetzer)
- Forschungsliteratur:
- Christa Bertelsmeier-Kierst, Jessica Schäfer: Jakob Wimpfeling. In: Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus (https://mrfh.de/0040).
- Gustav Knod: Wimpfeling und die Universität Heidelberg. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 40 (1886), 317–335.
- Hugo Holstein: Zur Biographie Jakobs Wimpfelings. In: Zeitschrift für vergleichende Litteraturgeschichte u. Renaissancelitteratur 4 (1891), 227–252.
- Ludwig Geiger: Wimpheling, Jakob. In: Allgemeine Deutsche Biographie 44 (1898), 524–537.
- Joseph Knepper: Jakob Wimpfeling (1450–1528). Sein Leben und seine Werke. Nach den Quellen dargestellt. Freiburg im Breisgau 1902.
- Ernst Bickel: Wimpfeling als Historiker. Marburg 1904.
- Richard Newald: Elsässische Charakterköpfe aus dem Zeitalter des Humanismus. Kolmar 1944, 55–84.
- Otto Herding: Der elsässische Humanist Jakob Wimpfeling und seine Erziehungsschrift ‘Adolescentia’. In: Zeitschrift für württembergische Landesgeschichte 22 (1963), 1–18.
- Francis Rapp: Die elsässischen Humanisten und die geistliche Gesellschaft. In: Die Humanisten in ihrer politischen und sozialen Umwelt. Hg. v. Otto Herding, Robert Stupperich. Bonn 1976, 87–108.
- Klaus Manger: Literarisches Leben in Straßburg während der Prädikatur Johann Geilers von Kaysersberg (1478–1510). Heidelberg 1983, 57–77, 102–111.
- Dieter Mertens: Jakob Wimpfeling (1450–1528). Pädagogischer Humanismus. In: Humanismus im deutschen Südwesten. Biographische Profile. Hg. v. Paul Gerhard Schmidt. Ostfildern 1993, 35–57.
- Monique Samuel-Scheyder: Wimpfeling versus Murner. Die Anfänge der Polemik um die elsässische Identität im 16. Jahrhundert. In: Recherches germaniques 26 (1996), 137–151.
- James Overfield: Jakob Wimpfeling. In: German writers of the Renaissance and Reformation. Hg. v. James Hardin, Max Reinhart. Detroit 1997, 317–325.
- Gerhard Kaller: Wimpfeling, Jakob. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 13 (1998), 1358–1361.
- Dieter Mertens: Struktur – Konzept – Temperament: Jakob Wimpfelings "Fehden". In: Die Kunst des Streitens. Inszenierung, Formen und Funktionen öffentlichen Streits in historischer Perspektive. Hg. v. Marc Laureys. Göttingen 2010, 317–329.
- Dieter Mertens: Wimpfeling, Jakob. In: Killy Literaturlexikon 12 (2011), 439f.
- Dieter Mertens: Wimpfeling, Jakob. In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon 2 (2013), 1289–1375.
- Tobias Daniels: Der päpstliche Zeremonienmeister Johannes Burckhard, Jakob Wimpfeling und das Pasquill im deutschen Humanismus. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 69 (2013), 127–140.
- Olivier Deloignon: Un modèle de virtuosité typographique humaniste: Raban Maur, "Louanges de la sainte croix", Pforzheim, Thomas Anshelm, 1503. In: Strasburg, ville de l'imprimerie. L'édition princeps aux XVe et XVIe siècles (textes et images): tradition et innovations. Hg. v. Edith Karagiannis-Mazeaud. Turnhout 2017, 69–80.
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