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  • Name: Johann Herold
  • GND-Nummer: 11854988X
  • Lebensdaten: 1514–1567 n. Chr.
  • Geburtsort: Höchstädt an der Donau
  • Vita:

    Herold, Johann Basilius (1514–1567)

    Schulbesuch in Donauwörth
    Bis 1535 Reise durch Deutschland, Italien und Sizilien
    1535–1539 Vermutlich in Augsburg im Umkreis von Anton Fugger
    1539 Bewerbung um ein Stipendium aus der Stiftung des Erasmus in Basel (Empfehlungsschreiben der Augsburger Kaufmannsfamilien Baumgartner und Fugger); Ablehnung wegen unehelicher Herkunft
    1539 Immatrikulation an der Universität Basel; wegen unehelicher Herkunft Abschluss der Studien ohne akademischen Grad
    Ab ca. 1540 Korrektor und Übersetzer für diverse Drucker in Basel (Robert Winter, Johann Oporinus, Heinrich Petri, Peter Perna)
    1542–1543 Erfolglose Versuche als Pfarrer bzw. Pfarrhelfer in Reinach und Pfeffingen im Basler Umland und in Augsburg
    1556Basler Bürgerrecht; seitdem Selbstzuerkennung des Zweitnamens „Basilius“
    1559Beobachter am Reichstag in Augsburg; Titel eines „familiaris aulae“
    1562Im Auftrag der Basler Regierung am Hof des Kaisers in Innsbruck zur Bestätigung alter kaiserlicher Stadtprivilegien
    1563 Adlatus des Grafen Wilhelm Werner von Zimmern

    Katholisch; ledig; kinderlos

  • Verknüpfte Drucke:
  • Forschungsliteratur:
    • Nurdan Melek Aksulu: Bartholomäus Georgievićs Türkenschrift ‚De Turcarum ritu et caeremomiis [i.e. caeremoniis]‘ (1544) und ihre beiden deutschen Übersetzungen von 1545. Stgt. 2005. , 107–142.
    • Peter Bietenholz: Der italienische Humanismus und die Blütezeit des Buchdrucks in Basel. Basel (u.a.) 1959.
    • Andreas Burckhardt: Johannes Basilius Herold. Kaiser und Reich im protestantischen Schrifttum des Basler Buchdrucks um die Mitte des 16. Jahrhunderts. Basel [u. a.] 1966.
    • Harald Siems: Studien zur Lex Frisionum. Ebelsbach 1980.
    • Ingrid Höpel: Emblem und Sinnbild. vom Kunstbuch zum Erbauungsbuch. Frankfurt am Main 1987, 67–73.
    • Petra Fochler: Fiktion als Historie. Der Trojanische Krieg in der deutschen Literatur des 16. Jahrhunderts. Wiesbaden 1990, 32–42.
    • Rudolf Schenda: ‚Herold, Johann‘. In: Enzyklopädie des Märchens: Handwörterbuch zur historischen und vergleichenden Erzählforschung 6 (1990), 857f.
    • Gerhard Wolf: Von der Chronik zum Weltbuch: Sinn und Anspruch südwestdeutscher Hauschroniken am Ausgang des Mittelalters, Band 252. In: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 18 (2002), 39, 43, 53, 135, 204, 343, 402, 455–460, 434–437.
    • Martin Ott: Die Entdeckung des Altertums. der Umgang mit der römischen Vergangenheit Süddeutschlands im 16. Jahrhundert. In: Münchener historische Studien : Abteilung Bayerische Geschichte 17 (2002), 229–273.
    • Renate Jürgensen: Bibliotheca Norica. Patrizier und Gelehrtenbibliotheken in Nürnberg zwischen Mittelalter und Aufklärung. Teil 2. In: Beiträge zum Buch- und Bibliothekswesen 43 (2002), 170, 927, 1089, 1236.
    • Seraina Plotke: Herold, Johannes. In: Frühe Neuzeit in Deutschland 1520–1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon 3 (2014), 317–326.
    • Marion Gindhart: Bildschrift im Kontext: die "Hieroglyphica"-Übersetzung Johannes Herolds (Basel 1554). In: Humanistische Antikenübersetzung und frühneuzeitliche Poetik in Deutschland (1450–1620), 243–286.
    • Heiner Lück: Der Sachsenspiegel. das berühmteste deutsche Rechtsbuch des Mittelalters. Darmstadt 2017, 40.
    • Wolfgang Neugebauer: Preußische Geschichte als gesellschaftliche Veranstaltung: Historiographie vom Mittelalter bis zum Jahr 2000. Paderborn (u.a.) 2018, 65–67, 71f.
    • Frank Jasper Noll: Thesaurus eruditionis. Antikes ‚Weltwissen‘ zwischen fabula‘ und ‚historia‘ in Johannes Herolds ‚Heydenweldt‘ (Basel 1554). In: Wissen und Geltung: Interdisziplinäre Beiträge zur Dynamik kulturellen Wissens in Mittelalter und Neuzeit. Hg. v. Frank Jasper Noll, Benjamin Wallura, Ronny Kaiser, Cornelia Selent, Sabine Spohner. Göttingen 2019, 159–186.
  • Permalink: https://www.orda16.gwi.uni-muenchen.de/suche/?pid=1034





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